Matschie würdigt scheidenden Opel-Betriebsratsvorsitzenden Harald Lieske: Bleibende Verdienste um den Automobilstandort

Arbeit & Wirtschaft

Als „Opelaner der ersten Stunde in Eisenach“, der sich in mehr als zwei Jahrzehnten bleibende Verdienste um Opel und den Automobilstandort Eisenach erworben hat, würdigt Thüringens SPD-Landesvorsitzender Christoph Matschie den scheidenden Betriebsratsvorsitzenden der Opel Eisenach GmbH, Harald Lieske. „Er war nicht nur über viele Jahre das Gesicht von Opel in Thüringen, sondern er hat entscheidenden Anteil daran, dass der Standort Eisenach auf absehbare Zeit gesichert ist.“ Lieske, der auch Mitglied im Aufsichtsrat der Adam Opel AG ist, wird am morgigen Freitag in Eisenach in den Ruhestand verabschiedet.

Lieske ist nach Matschies Worten ein „lebender Beweis“, dass starke Betriebsräte im Zusammenwirken mit starken Gewerkschaften ein „Stabilitätsanker für unsere Wirtschaft“ sind. „Als Opel in Deutschland in Schwierigkeiten geriet, die immer wieder auch mit der Konzernpolitik der Muttergesellschaft General Motors zusammen hingen, waren es engagierte Arbeitnehmervertreter wie Harald Lieske, die Arbeitsplätze sicherten und sozialen Kahlschlag verhinderten“, unterstreicht Matschie und fügt hinzu: „Dass das Werk in Eisenach heute ein Vorzeigestandort innerhalb des Konzerns ist, der für Qualität, modernste Produktionsmethoden und wirtschaftliche Effizienz steht, ist zu einem wesentlichen Teil auch der konstruktiven Arbeit des Betriebsrates unter Leitung von Harald Lieske zu verdanken.“ So gebe es seitens des Mutterkonzerns langfristige Produktionszusagen an Eisenach für zwei Modelle. In dem Werk werden heute der „Corsa“ und der „Adam“ produziert.

 

Lieske habe sich über das Opel-Werk hinaus verdient gemacht. „Denn die Sicherung des Produktionsstandortes gibt auch vielen Zulieferern aus der Region wirtschaftlich eine Perspektive.“ Das sichere Arbeitsplätze in Thüringen und bringe dem ganzen Land einen wichtigen Impuls. „Für den Ruhestand wünsche ich Harald Lieske alles Gute und viel Gesundheit. Er bleibt uns als wichtiger Ratgeber erhalten“, so Matschie.

 

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